Der amerikanische Automobilkonzern General Motors legte am Mittwoch der US-Börsenaufsicht SEC seinen vorläufigen Börsenprospekt vor. Die Aktie soll an den Handelsplätzen New York und Toronto gehandelt werden. Der unter staatlicher Obhut stehende Konzern will nur Vorzugsaktien ausgeben. Die Papiere sind nicht stimmberechtigt und es ist vorerst auch keine Ausschüttung einer Dividende vorgesehen.
Der Börsengang im Herbst könnte bis zu 20 Milliarden US-Dollar in die Kassen des angeschlagenen Autobauers spülen und wäre damit einer der größten Börsengänge der USA. Vor knapp einem Jahr rettete der amerikanische Staat General Motors mit Finanzspritzen von rund 50 Milliarden US-Dollar vor der Pleite. Durch den IPO würde der Steuerzahler einen Teil des Geldes zurück erhalten.
Redaktion – MyDividends.de