
Die Handelsgruppe Metro (ISIN: DE000BFB0019) will für das Geschäftsjahr 2020/21 keine Dividende an die Aktionäre ausschütten. Im Vorjahr wurden noch 0,70 Euro ausbezahlt. Die Hauptversammlung soll am 11. Februar 2022 stattfinden.
Der Umsatz des im SDAX notierten Konzerns sank im Geschäftsjahr 2020/21 um 3,4 Prozent auf 24,8 Mrd. Euro. Flächenbereinigt nahm der Umsatz um 0,4 Prozent ab. Das EBITDA auf bereinigter Basis erreichte 1,17 Mrd. Euro (2019/20: 1,16 Mrd. Euro). Das den Anteilseignern zuzurechnende Periodenergebnis der fortgeführten Aktivitäten lag bei -56 Mio. Euro (Vorjahr: -146 Mio. Euro). Auf dieser Grundlage betrug das Ergebnis je Aktie -0,15 Euro (Vorjahr: -0,40 Euro).
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2021/22 ein Wachstum des Gesamtumsatzes von 3 Prozent bis 7 Prozent und damit ein Erreichen des Vor-Pandemie-Niveaus sowie ein EBITDA auf bereinigter Basis etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres 2020/21 (1,19 Mrd. Euro exkl. Japan und Myanmar, inkl. Aviludo und Davigel Spanien).
Der Großhändler ist in 34 Ländern aktiv und beschäftigt weltweit über 95.000 Mitarbeiter. Zum 30. September 2021 umfasste das Standortnetz 681 Märkte. Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky hält rund 40,6 Prozent der Anteile.
Redaktion MyDividends.de