Das Schweizer Bankhaus UBS (ISIN: CH0024899483) sollte die Zahlung einer künftigen Dividende auf 0,50 CHF beschränken, sofern sie die Bilanzsumme um 200 Milliarden Franken reduzieren wird. Dies berichtet Dirk Hoffmann-Becking von Sanford C. Bernstein. Es gibt Pläne, daß die Schweizer Bank sich verkleinern möchte. Auch die Zentralbank fordert eine Reduzierung der Risiken für Schweizer Banken.
Demzufolge müsse die UBS über 450 Mrd. CHF an Aktiva abstossen, was rund 40% der Bilanzsumme entspricht, oder das Kapital um 23 Mrd. CHF erhöhen. Dies berechnete Kian Abouhossein, Analyst bei JPMorgan Chase. Sofern die UBS ihre Bilanzsumme daher um rund 200 Mrd. CHF reduziert, wird dies die Aktionäre treffen. Dirk Hoffmann-Becking von Sanford C. Bernstein berichtet daher, die Schweizer müssten dann die Dividende auf maximal 0,50 CHF pro Aktie beschränken. Für das Jahr 2008 schüttete die UBS keine Dividende aus, 2007 gab es eine Aktiendividende und im Jahr 2006 wurde noch eine Dividende von 2,20 CHF pro Aktie bezahlt.
Werner W. Rehmet – MyDividends.de